Der letzte Event des Clubs Swiss Marketing Top Sellers hat schon vor einer Weile stattgefunden und ist seither sanft entschlafen. Mit Hubi Boog hat der Club nun jedoch einen neuen Präsidenten, der diese Geschichte weiterschreiben will.
- Hubi Boog, herzliche Gratulation zur Wahl des Clubpräsidenten von Swiss Marketing Top Sellers. Wie ist es dazu gekommen?
Seit 1997 bin ich ein Mitglied bei Swiss Marketing. In dieser Zeit konnte ich verschiedene Vereine kennen lernen. Selber durfte ich über 10 Jahre das Präsidium des Clubs Baden/Wettingen verantworten. Ich hatte dann die Chance, den Clubs Limmattal, Furttal und Baden/Wettingen zu einer neuen Zukunft zu verhelfen. Wir haben nach vielen Gesprächen entschieden, die drei Regionalclubs aufzulösen und den neuen Club Zürich West zu gründen. Solche Aktionen generieren eine starke Verbindung zu Swiss Marketing. Auch als ich meine Mitgliedschaft ruhen liess, habe ich den Kontakt aufrechterhalten, zuerst mit dem ehemaligen Geschäftsführer Marcel Weibel und danach mit Andy Wild, die ich beide aus dem vorherigen Berufsleben kenne. Irgendwann hat mich Andy angesprochen, dass es da ein brachliegendes Projekt gebe, den Club Top Sellers. Nach einem klärenden Gespräch mit ihm und Dietger Löffler vom Vorstand, war ich motiviert, den Verein wieder zu beleben. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Berufssparte Verkauf eine Netzwerkorganisation verdient.
- Was sind deine Ziele mit dem Club Top Sellers?
Ich will einen starken Club für Verkäuferinnen und Verkäufer aufbauen, in dem sie sich treffen, vernetzen, austauschen und weiter entwickeln können. Es soll einen Austausch zu den verschiedenen Themen im Bereich Sales geben. Aus meiner Sicht ist ein breites Wissen ein grosser Vorteil im Verkauf, damit kann Kundinnen und Kunden besser geholfen werden. Verkaufsleute sollen Lösungen aufzeigen und dafür muss diversifiziertes Wissen abrufbar sein. Natürlich will ich auch den kulinarischen Teil nicht vernachlässigen, denn was ist ein Leben ohne das leibliche und gesellschaftliche Wohl. Damit verbunden ist, immer mal wieder neue Locations kennenzulernen.
- Wenn du nicht gerade einen Club präsidierst, wie bist du sonst aktiv?
Ich bin seit 30 Jahren im Verkauf tätig. Heute trainiere ich Menschen, die im Verkauf erfolgreich tätig sein oder einfach besser werden wollen. Meist haben Personen, die sich dieser Tätigkeit widmen möchten, eine Basisausbildung, die sie via Kundenberatung oder den Innendienst in den Verkauf führen. Sie können sich hervorragend artikulieren, fokussieren sich aber zu stark auf die Beratung und nicht auf den Verkauf. Somit haben sie im Verkauf keinen oder einen mässigen Erfolg. Sie haben leider nie gelernt, zu verkaufen, sondern eben nur zu beraten. Themen von der Akquise, über die Analyse, bis hin zur Behandlung von Einwänden und dem Abschluss, sind meine Kernkompetenzen.
- Und privat? Was macht ein Hubi Boog in seiner Freizeit?
Ich bin Präsident der Rafz Bulldogs, dem American Flag Football-Club, im Rafzerfeld. Weiter bin ich politisch aktiv. Als gewähltes Behördenmitglied bin ich in der Sozialbehörde von Rafz tätig und engagiere mich bei lokalen Aktivitäten, wie beispielsweise Ausstellungen oder Gewerbeschauen. Auch selbst bewege ich mich gerne polysportiv. Der Mensch ist meine Motivation.
- Zuletzt, du planst bereits einen Event, richtig? Kannst du uns kurz etwas darüber erzählen?
Das ist korrekt, ich plane einen Event mit den AVA Studios, einem SpinOff der OPERA AG Veranstaltungstechnik. Das ist ein neu gegründetes Streamingstudio für Schulungs-, Werbe- und weitere Videolösungen. Wir werden uns die gesamten AVA Studios ansehen dürfen und Gelegenheit bekommen uns selbst in Szene zu setzen, sprich, an einem Videodreh teilzuhaben. Dies wird sowohl mit einem Greenscreen, wie auch in einem reelen Studio durchgeführt. So können wir erleben, was der Unterschied ist. Die Chancen und die Risiken der beiden Technologien selber spüren und sehen. Weil, ansehen ist toll – das Ganze erleben, besser. Der Event wird am 24. Januar 2022, im Raum Kloten durchgeführt werden.
Hubi Boog, danke für das Interview und viel Erfolg als Präsident des Clubs Top Sellers.